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Montag, 16. Juni 2014

Erster Eindruck

Als wir uns in der Schule entschieden hatten, das Buch „Homo Faber -  Ein Bericht“ zu lesen, dachte ich mir spontan, dass diese Literatur bestimmt sehr langweilig sein würde. Als ich dann angefangen hatte, das Buch zu lesen, bestätigte sich meine Vorahnung, da Max Frisch eine sehr unverständliche Schreibweise benutzt. Die Sätze sind oft sehr lang und umständlich, und man muss sie mehrmals lesen, bis man den Sinn versteht. 
Nach einiger Zeit habe ich mich dann aber an die Schreibweise gewöhnt, das Buch wurde spannender und ich wollte immer mehr lesen, um schnell alles zu erfahren. 
Max Frisch beschreibt viele Situationen sehr detailliert, wie zum Beispiel den Weg zur Tabakplantage von Joachim. Dadurch kann man sich alles gut vorstellen. Als ich das Buch zu Ende gelesen hatte war ich enttäuscht, da man nicht erfährt, ob Walter nun an Magenkrebs gestorben ist oder nicht. Aber der Bericht endet ja vor der Operation, daher scheint es so zu sein. Also hat Hanna jetzt ihre Tochter und deren Vater verloren. Walter hatte ja nochmals den Wunsch gefasst, sie zu heiraten. In Havanna hatte er so viel Lust am Leben entdeckt, daher hätte man sich ein anderes Ende für ihn und Hanna gewünscht, zum Beispiel viele schöne gemeinsame Reisen.

1 Kommentar:

  1. Ich bin genau der selben Meinung wie du, was du auch auf meinem Blog lesen kannst, z. B. fande ich auch das es sehr detailliert beschrieben wurde und ich fand es auch enttäuschend, dass man am Ende nicht erfahren hat ob er stirbt oder nicht.

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